Ein Projekt an dem ich sehr gene teilgenommen habe war das Fotoprojekt Gegen Gewalt gegen Frauen. Die Initiative ging vom weiblichen Modell Lia aus. Dazu kamen noch Modell Rames als männliche Unterstützung (kein einfacher Part!) und Farbträume Michaela Zeng. Sie hat als Bodypainterin unterstützt, um die Wunden, die natürlich nicht echt sind, möglichst realistisch darzustellen.
Kunst darf aufwecken, anregen, weh tun, aufrütteln. Dieses Projekt hat all das getan.
Bilder aus diesem Projekt wurden auch groß als Plakat gedruckt und staatlich gefördert (siehe unten das Foto). Es ist toll, wenn Kunst ankommt und noch besser wenn sie auch was bewirkt. Letzteres können wir nur hoffen und hoffen es wirklich inständig. Denn es geht nicht darum, dass wir was tolles machen, sondern dass wir etwas damit erreichen.
Und noch ein Aufruf zur Sache: Wer Opfer kennt, bitte nicht schweigen. Versucht zu helfen! Manchmal hilft nur ein Aufschrei. Es gibt immer eine Lösung. Das Rad des Schweigens und Erduldens muß unterbrochen werden.
Unser Plakat in Frankenthal, gefördert vom Land Rheinland Pfalz.